Harte Hunde - Weiche Eier
Der Podcast für [ungewöhnliche] Männer

Nein, in diesem Podcast geht es [nicht] um Herrenkosmetilk,
Hundeerziehung oder das perfekte Frühstücksei.

Worum geht es überhaupt?

Wir leben in ungewöhnlichen Zeiten. Und damit meine ich nicht Corona, Crieg oder Climawandel.

Was ist ein "ungewöhnlicher" Mann?

Dieser Podcast ist für alle Männer, die das Gefühl haben, irgendetwas läuft nicht so richtig in ihrem Leben,

Über mich

Wollte ich schon immer Coach oder Weg-Weiser werden? Nein. Ganz im Gegenteil.

Worum geht es überhaupt?

Wir leben in ungewöhnlichen Zeiten. Und damit meine ich nicht Corona, Crieg oder Climawandel.

Viele Männer werden derzeit richtig durchgeschüttelt: Krankheit, Trennung, Verlust, Angst vor sozialem Abstieg.Diese Unsicherheit, diese Veränderung, die macht was mit uns, vor allem mit uns Männern.

Wir Männer haben nämlich ein Problem. Ein Problem, dass uns schon seit Generationen beschäftigt und uns im Klammergriff festhält.

Ich habe ein paar Ideen, wie man(n) damit umgehen kann, wie man(n) das ändern kann. Ideen, die mir selbst sehr geholfen haben, mich aus dieser Klammer zu befreien.

Diese Ideen gebe ich in diesem Podcast gerne weiter.

Christian Aufmkolk
Weg-Weiser

die neuesten Sendungen: 

Was ist ein "ungewöhnlicher" Mann?

Dieser Podcast ist für alle Männer, die das Gefühl haben, irgendetwas läuft nicht so richtig in ihrem Leben, irgendetwas stimmt nicht. Sowohl die Männer, die eigentlich alles haben, um glücklich und zufrieden zu sein – einen guten Job, eine tolle Partnerin, einen tollen Partner, gesunde Kinder, ein eigenes Haus oder eine Wohnung und doch nur unzufrieden und durchs Leben gehen. … als auch die Männer, die vielleicht gerade etwas verloren haben und sich fragen, warum trifft es mich? Warum bekomme ich mein Leben nicht in den Griff?

Wir Männer sind Weltmeister im Verdrängen. Wir lernen von Kindesbeinen an, dass „Schwäche zeigen“ zutiefst unmännlich ist. Deswegen tun wir Männer uns sehr schwer damit, andere um Hilfe zu bitten, wenn es uns nicht gut geht. Durchhalten - Aushalten – Schnauze halten.

Wo Frauen sich öffnen und reden - und schon alleine dadurch sich Erleichterung und Heilung verschaffen machen wir Männer zu. Je mehr Menschen uns fragen, desto mehr machen wir dicht . Wir ziehen eine regelrechte Mauer um unser Innerstes.
Einen Panzer um unser Herz.

Denn, mit wem sollen wir denn reden? Mal ehrlich, wer hat im engen Freundeskreis einen männlichen Freund, mit dem er über seine tiefsten Ängste und Sorgen reden kann? Ich nicht. Meine Freunde würden sagen "trink einen, das wird schon wieder."

Aber heute funktioniert das nicht mehr. Wir laufen immer öfter gegen eine Wand, wenn wir uns verschliessen. ein Leben in echter Freude wird für uns Männer immer schwieriger - und wenn Du das nicht glaubst, dann schau' Dich doch mal um. Schau Dir die Männer um die 40, 50 an. Viele scheinen oberflächlich fröhlich und zufrieden, sind sie innerlich traurig und hilflos. Der Magen übersäuert, die Bandscheiben defekt, Impotenz, vielleicht schon der erste Bypass ... Und irgendwann macht das verschlossene Herz schlapp. Frage an die Statistiker: wie viele Männer haben einen Herzinfarkt / Bypass im Vergleich zu Frauen?

Immer mehr Männer stehen vor dieser Wand das und suchen nach einem Ausweg. Einer Art Mittelweg aus „keine Schwäche zeigen“ und „sich helfen lassen“.

Für diese Männer mache ich diesen Podcast.

Über mich

Wollte ich schon immer Coach oder Weg-Weiser werden?
Nein. Ganz im Gegenteil. Ich hatte eine gepflegte Abneigung gegen alles Soziale. Deswegen war ich auch bei der Bundeswehr. Zivildienst kam für mich überhaupt nicht in Frage.

Bis vor ein paar Jahren hatte ich ein Leben, dass viele Menschen als erfolgreich bezeichnen würden. Ich hatte einen tollen und gut bezahlten Job, der mich in die ganze Welt brachte. Ich hatte viele Freunde, gelegentlich eine Beziehung und auch sonst ein abwechslungsreiches Leben.

Bis ich eines Morgens bemerkte, wie wahnsinnig schwer es mir fällt, aufzustehen und ins Büro zu gehen.

Zuerst ganz schwach wurde der Widerstand von Monat zu Monat immer stärker bis ich es nicht mehr aushielt. Mein ganzes (Arbeits-)Leben fühlte sich einfach nur noch krank an.

Ich entschied mich zu einem radikalen Schritt:
Ich habe gekündigt. Ganz spontan und ohne einen neuen Job in der Hinterhand zu haben. Ich war damals nur mir selbst verantwortlich, keine Kinder, keine Familie, kein Haus oder Auto, das ich abbezahlen musste.

Die ersten Wochen und Monate waren herrlich.
Ich hatte mich schon seit ein, zwei Jahren mit dem Thema Spiritualität und Selbstfindung beschäftigt. Ich suchte und fand eine wundervolle Unterstützung durch die Transformationsarbeit von Robert Betz. Ich fand langsam aber sicher zu mir selbst.

Nach Transformations-Woche und Transformations-Prozess war es irgendwie ein logischer Schritt, die Ausbildung zum Transformations-Therapeuten zu machen. Ab dann sollte es eigentlich leichter werden.

Aber es kam anders.
Alles begann damit, dass ich mich als Coach und Therapeut selbstständig gemacht habe. Ich hatte mir viel Geld geliehen von Banken und Freunden – und bin ziemlich auf die Nase gefallen.Trotz aller Anstrengungen kam ich nicht mehr auf die Beine. Mir ging es immer schlechter. Frust, Angst, Schuld und vor allem ganz viel Scham wurden immer grösser.

Ich habe gekämpft.
 Ich habe alles verkauft, was sich zu Geld machen liess. Ich habe gejobbt, Pakete ausgefahren, nur, um „meinen Laden“ wieder zum Laufen zu kriegen – ohne Erfolg. Ich habe mich intensiv mit den Ursachen für Mangel und Erfolglosigkeit beschäftigt – schliesslich war ich Therapeut. Aber nichts schien zu helfen.

Bis ich eines Tages einfach nicht mehr konnte. Das Leben zwang mich zur Aufgabe. Ich hatte keine Kraft und keine Ideen mehr, um weiterzukämpfen.

Und in diesem kurzen Moment der Aufgabe lag die Lösung.
Ich habe erst später verstanden, dass ich mir um keinen Preis der Welt eingestehen wollte, dass ich gescheitert war. „Ich bin nicht gut genug!“, das war mein Glaubenssatz. Daraus entwickelte ich die Strategie: „Ich darf nicht scheitern!“

Je mehr ich gegen das Scheitern angekämpft habe, desto schlimmer wurde die Situation. Erst mit der „Aufgabe“ konnte eine Veränderung in mein Leben treten.
Eine der wichtigsten Erkenntnisse meines Lebens – und ein grosses Geschenk und eine wertvolle Lebensweisheit.

Deswegen auch „Weg-Weiser.
Weise im Sinne von „erfahren“:
Ich bin diesen Weg sehr intensiv gegangen und ich kenne die anstrengenden Passagen.

Weise im Sinne von „den Weg weisen“:
Ich kenne die Richtung, in die Sie gehen können, wenn Sie das Alte hinter sich lassen wollen.

Wollen wir gemeinsam los? Ich freue mich auf Sie, Ihr

Christian Aufmkolk
Weg-Weiser

Impressum      Datenschutz

© 2024 by Christian Aufmkolk

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner

Die neueste Folge #025 [jetzt] hören: